Weiyena - Ein Heimatfilm
Ein Film von Weina Zhao & Judith Benedikt - als VIDEO ON DEMAND verfügbar
Kinofilm -
fertiggestellt

Zwei Familiengeschichten, ein Jahrhundert und zwei Metropolen verschmelzen in einer Person: Weina Zhao. Ihre Eltern nannten die kleine Tochter „Wien“, als sie von Peking nach Österreich auswanderten. Weinas Reise zurück in die Geschichte - von der Kulturrevolution bis ins moderne China - berührt die großen Themen des 21. Jahrhunderts: Migration, Identität und Vergangenheitsbewältigung.

AB 03. September IM KINO!

Mehr Infos und Termine auf www.weiyena-film.com

 


DOK.fest MÜNCHEN 6. - 17. Mai 2020

GEWINNER VIKTOR DOK.deutsch AWARD

“Bewegend, herzzerreißend, erschreckend, aber letztlich lebensbejahend: WEIYENA – EIN HEIMATFILM ist das zutiefst persönliche Debüt einer Filmemacherin, die dabei ist, nicht nur ihre eigene Geschichte zu entdecken, sondern auch die eigene Art, davon zu erzählen.” - Begründung der Jury – Victor.deutsch Award, 2020

ETHNOCINECA 7. - 14. Mai 2020

GEWINNER AUSTRIAN DOCUMENTARY AWARD (ADA)

“Eine schonungslose Reise in die Vergangenheit auf dem langen Weg zu sich selbst. Eine junge Frau, zwei Welten, ein Manöver durch die Erinnerungsnetze von Eltern und Großeltern, die die Diktatur Mao Zedongs erlebt und überlebt haben. Durch jedes Bild dringt das Anliegen, den Geschichten und Menschen, die sie erzählen und verschweigen, bestmöglich gerecht zu werden. Film hat hier weniger die Aufgabe, Erinnerung zu sortieren, sondern triggert die Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und deren Gleichzeitigkeiten.” - Begründung der Jury – Ethonocineca ADA

FILMFESTIVAL FREISTADT 26. - 30. August 2020

GEWINNER DOKUMENTARFILMPREIS DER STADT FREISTADT

“Der Film ist eine Spurensuche in der Vergangenheit der Regisseurin und Protagonistin Weina Zhao, deren Eltern sie nach der Stadt benannt haben, in die sie aus China emigrierten und in der ihre Tochter aufwachsen sollte: Wien. Der Film zeigt deutlich, dass “Heimat” kein Ort ist, sondern etwas, das wir immer in uns tragen.” - Begründung der Jury – Filmfestival Freistadt

KASSELER DOKFEST 17. -22. November 2020

Nominiert für den Goldenen Schlüssel - Beste dokumentarische Nachwuchsarbeit

SOLIDARITY FESTIVAL ISRAEL 4. Dezember 2020

Gewinner Franz Grabner Preis 2022 'Bester Kinodokumentarfilm' 07.04.2022

„Zuhören und sehen – was gesagt wird und was ungesagt bleibt. Ein verletzliches Unterfangen im Erinnern und Befragen der eigenen Familiengeschichte. Ein intimes transgenerationales Porträt: mit Blick auf Migrationsgeschichte, auf Lebensrealitäten in China, während und nach der Diktatur. Auf Gräben, Brüche und Widersprüche im Erzählen von Geschichte. Getragen von sensibler und schöner Kameraarbeit entsteht ein liebevoller Blick auf ein Netz an Personen, auf Fragmente ihrer Leben und die Verbindungslinien, die die Filmemacherinnen zu einer dichten Textur zusammenweben. Das Filmemachen erlaubt Weina Zhao einen Rollen- und Perspektivwechsel und ermöglicht somit ein Erforschen und Begreifen der Dinge unter den Oberflächen. Es gelingt ein feinsinniger Film, getragen von einem persönlichen Ansatz. Ein Film, der sich nicht scheut, seine dokumentarische Methode offenzulegen.“ - Entscheidung der Jury

Regie: Weina Zhao, Judith Benedikt | Buch: Weina Zhao | Kamera: Judith Benedikt | Ton & Musik: Andreas Hamza | Kameraassistenz: Nino Pfaffenbichler, Simon Graf | Schnitt: Birgit Foerster | Schnitt-Beratung: Andrea Wagner | Schnittassistenz: Julia Eder, Tobias Schachinger | Sound Design & Tonmischung: Bernhard Koeper (Soundfeiler) | Farbkorrektur: Matthias Halibrand | Postproduktion: Ulrich Grimm (av-design) | Grafik: Eva-Maria Frey | Dramaturgie: Andrea Ernst | Herstellungsleitung: Brigitte Ortner | Produktionsleitung: Katharina Bernard | Aufnahmeleitung: Isabel Wolte | Postproduktions-Koordination: Tobias Schachinger | Produktionsassistenz: Barbara Kainberger | ProduzentInnen: Kurt Langbein, Andrea Ernst | Presse & Marketing: Ines Kratzmüller | Weltvertrieb: Christa Auderlitzky (filmdelights) |

Dokumentarfilm | Österreich | 2020
Eine Koproduktion von Langbein & Partner in Zusammenarbeit mit dem ORF (Film- Fernsehabkommen)
Gefördert von Österreichischen Filminstitut, Filmfonds Wien und Filmstandort Österreich